30. März bis 1. April 2026, Zürich, Schweiz
Im Zentrum stehen die Fragen: Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse aus der molekularen Medizin sinnvoll in öffentliche Gesundheitssysteme übertragen? Welche Public Health Problems lassen sich durch personalisierte Ansätze besser verstehen oder lösen? Und wie können ethische, rechtliche und soziale Aspekte dabei berücksichtigt werden?
Inhalte: Von Public Health Problem zu personalisierter Lösung
Das Modul bietet eine intensive Auseinandersetzung mit den Grundlagen der personalisierten Gesundheit. Teilnehmende lernen, molekulare Zusammenhänge in der Entstehung von Krankheiten zu verstehen, Anwendungsfelder zu identifizieren und die Auswirkungen auf Public Health zu bewerten.
Zentrale Inhalte sind:
- Genomics, Exposomics und Phenomics
- Einsatz von personalisierter Medizin in Prävention, Screening, Diagnose und Therapie
- Bewertung der personalisierten Gesundheit aus klinischer und gesundheitsökonomischer Perspektive
- Ethische, rechtliche und soziale Fragen im Umgang mit Public Health Problems
- Infrastrukturen wie Biobanken und Datenbanken für Public Health
Mehr Details finden Sie in der offiziellen Modulbeschreibung.
Public Health Problem im Kontext der Praxis
Ein wichtiges Ziel des Moduls ist es, Brücken zwischen individueller Medizin und kollektiver Gesundheit zu schlagen. So lernen die Teilnehmenden, wie personalisierte Methoden nicht nur Einzelfälle, sondern auch bevölkerungsweite Public Health Problems adressieren können.
Diskussionen, Fallstudien und Gruppenarbeiten zeigen, wie sich wissenschaftliche Fortschritte in reale Gesundheitsstrategien übersetzen lassen – von der Bekämpfung chronischer Krankheiten bis hin zur Prävention neuer Epidemien.
Zielgruppe und Ablauf
Das Modul richtet sich an Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen mit Grundkenntnissen in Epidemiologie. Durchgeführt wird es in Zürich von der Public Health Weiterbildung Schweiz, unter Mitwirkung erfahrener Expert:innen aus Medizin, Epidemiologie, Ethik und Rechtswissenschaft.
Der Ablauf umfasst:
- Vorbereitendes Selbststudium (ca. 8 Stunden)
- Dreitägige Präsenzphase in Zürich
- Leistungsnachweis in Form von Gruppenarbeit und einer Multiple-Choice-Prüfung
Alle Infos zum Ablauf finden Sie hier.
Warum das Modul zu Public Health Problems besonders wertvoll ist
Mit der zunehmenden Bedeutung von Public Health Problems wie chronischen Erkrankungen, Pandemien oder ungleichen Gesundheitschancen wird die Verbindung zwischen personalisierter Medizin und Public Health immer wichtiger. Das Modul vermittelt praxisnah, wie neue wissenschaftliche Methoden gesellschaftlich verantwortungsvoll genutzt werden können.
Absolvent:innen profitieren von einer fundierten Schnittstellenkompetenz, die in Forschung, Politik und Gesundheitswesen stark nachgefragt ist.
Ort: Weitere Informationen finden Sie auf der Website.
Zürich, Schweiz
Veröffentlicht in GI-Mail 10/2025 (Deutsche Ausgabe).
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