Anatomie eines Mordes: Wie responsives Webdesign das Gesicht des Internets, wie wir es kennen, veränderte.

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Die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen, hat sich innerhalb der letzten Jahre stark verändert und auch die Technologien, die hinter modernen Webseiten stehen, durchliefen analog zu unserem geänderten Nutzungsverhalten einen Wandel. Um eine Adresse oder eine Telefonnummer herauszufinden, starten wir einfach eine Google-Suche und in 50% der Fälle tun wir das mit unserem Smartphone oder mit unserem Tablet2, örtlich ungebunden, im Bus, während der Arbeit, zuhause auf der Couch – kurz: immer und überall. Dieser Trend zur mobilen Nutzung von Webinhalten hatte zur Folge, dass Google Webseiten, die »mobile-friendly« sind, bei Suchanfragen, die über mobile Geräte gemacht werden, im Seiten Ranking besser bewertet, was den Effekt hat, dass Seiten, die nicht »mobile friendly« sind, schlechter gereiht oder unter Umständen gar nicht angezeigt werden. Mit dieser Entwicklung vor Augen führt eigentlich kein vernünftiger Weg an Responsive-Webdesign vorbei. Sicherlich werden jetzt einige aufschreien: „Aber ich habe doch eine mobile Version meiner Webseite!“ Dies löst vielleicht kurzfristig das Google-Ranking-Problem, ändert aber nichts am Fehlen einer konsistenten User-Experience sowie an den Darstellungsproblemen, die sich dadurch ergeben.

In den meisten Fällen sind Mobile-Versionen von Webseiten als »Workarounds« für drei bis fünf Schlüsselgeräte optimiert. Ein kurzer Blick auf die Liste, der alleine vom Google Playstore unterstützten Geräte – ca. 11.200 – lässt vermuten, dass dieser Ansatz nicht sehr zukunftsorientiert sein kann. Die Liste an Geräten, die es Ihnen ermöglicht, Webseiten darzustellen, ist schier unendlich (von Smartwatch bis Megascreen). Dies macht es einfach unmöglich, alle beliebigen Umstände in eine Mobile-Version Ihrer Webseite zu packen. Deshalb sollte man sich nicht mit den Umwegen aufhalten, sondern zur Lösung des Problems schreiten.

 

WAS IST RESPONSIVES WEBDESIGN? BAUEN SIE DAS HAUS, IN DEM SIE ES LIEBEN WERDEN ZU WOHNEN!

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Zwischen der Architektur eines Gebäudes und der Architektur einer Webseite besteht wenig Unterschied, wenn man folgende Punkte genauer betrachtet: Das Fundament (Server/ Hosting) sollte solide sein, damit das Gebäude sicher und gerade steht und Umwelteinflüssen widerstehen kann (Performanz). Gleichzeitig gibt das Fundament auch den Rahmen sowie die Dimensionen (Größe/ Inhalte) der Fassade (Frontend) des Gebäudes vor. Die Fassade – einmal konzipiert – stellt den unverwechselbaren Fingerabdruck des Gebäudes (Webseite) dar und ist, so wie die meisten Schritte davor – einmal umgesetzt –, unveränderlich, ohne das Gesamtbild zu verzerren.

Fairerweise muss man hier festhalten, dass Gebäude den Vorteil haben, standortgebunden zu sein, nicht auf Urlaub zu fahren, nicht mit schlechtem Empfang in der U-Bahn zu kämpfen haben oder Software-Updates zu benötigen. Aber selbst Gebäude können auf ihr Umfeld reagieren und sich veränderten Gegebenheiten anpassen.

 

RESPONSIVE ARCHITEKTUR

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Responsive Architektur ist ein in Entwicklung befindliches Feld der Architektur. Durch das Messen der gegebenen Umweltbedingungen (mit Sensoren) wird dem Gebäude ermöglicht, sich in Gestalt, Charakter, Farbe etc. zu ändern, um sich so den veränderten Umständen anzupassen. Ein Beispiel hierfür sind »CABS« (Climate Adaptive Building Shells), also Fassaden, die sich Parametern wie Tageszeit und Temperatur dynamisch anpassen.

Bei Responsive Webdesign reagiert das Design ebenfalls auf gegebene oder veränderte Umwelteinflüsse, wobei Parameter wie Bildschirmgröße, Plattform oder Orientierung eine Rolle spielen.

„Architekten können Menschen nicht zwingen zu interagieren, sie können nur die Schnittpunkte planen, Barrieren abbauen und Treffpunkte nutzbar und attraktiv gestalten.“ – Denise Scott, Architektin

GESUNDHEITSANBIETER – GESUNDE WEBSEITEN?

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Ihre User sind Ihre zukünftigen Patienten, deshalb ist es wichtig, sie barrierefrei über Ihr Leistungsspektrum zu informieren – in vielen Fällen führt allein gut aufbereitete und leicht zugängliche Information zu einer emotionalen Bindung an Ihr Service und somit ist gerade in Ihrem Bereich responsives Webdesign besonders wichtig.

Um einen Überblick den Status quo betreffend zu erhalten, haben wir für Sie 50 Webseiten von Gesundheitsanbietern – jeder einzelne ist Teil des Top-10-Rankings seines Fachgebiets – der Webseite docfinder.at (29.02.2016) genauer betrachtet.

 

Die größte Gruppe in diesem Review bilden die Ärzte, die keine Webseite gelistet haben (19 bzw. 38%), gefolgt von Ärzten, die zwar eine Webseite besitzen, diese aber weder responsiv noch für Mobilgeräte optimiert ist (17 bzw. 34%). Auf dem letzten Platz befinden sich die Ärzte, die ihren Nutzern eine responsive Nutzungserfahrung bieten (14 bzw. 28%).

Nur 28% der gelisteten Ärzte bieten demnach ihren Nutzern einen barrierefreien Zugang zu den von ihnen angebotenen Services an.

Sollte Ihre Webseite bis dato noch nicht responsiv sein, sollten Sie sich überlegen, dies möglichst rasch zu ändern. Responsives Webdesign ist ein Standard des Internets, den wir jeden Tag nutzen. Ihre Nutzer sowie auch Sie selbst erwarten die bestmögliche Nutzungserfahrung. Sollte diese nicht gegeben sein, werden Serviceleistungen derer genutzt, die Informationen einfacher und zugänglicher präsentieren.

 

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WEBTIPP DES MONATS
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Fußnoten:
1. http://www.imdb.com/title/tt0052561/?ref_=nv_sr_1
2. https://support.google.com/googleplay/answer/1727131?hl=en-GB
3. http://www.comscore.com/USMobileAppReport

Tipp: Aktuelle Weiterbildungsangebote finden Sie laufend online in der Bildungsdatenbank »medicine & health«.

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