Durch welchen Social-Media Kanal erreiche ich meine Zielgruppe?

Beantworten Sie sich unbedingt folgende Frage, um Social Media effizient für sich nutzen zu können: Wer ist meine Zielgruppe und welche Ziele verfolge ich? Um herauszu-finden, welche Social Media Kanäle Ihre Zielgruppe hauptsächlich nützt, müssen Sie also zuallererst Ihre jeweilige Zielgruppe definieren.

Eine direkte Zielgruppenansprache kann anschließend nur dann stattfinden, wenn Sie wissen, wo sich Ihre KundInnen im Web 2.0. tatsächlich aufhalten.

Um dies zu definieren, muss man verschiedene Social-Media-Nutzer richtig erkennen. Eine Faustregel, die helfen kann Ihre Zielgruppe auf Social Media richtig anzusprechen, ist die Einteilung dieser in B2B bzw. B2C. Die Segmentierung fällt damit viel leichter und die Social-Media Maßnahmen erfüllen somit einen geordneten Zweck. Wenn man sich erstmal auf eine Zielgruppe verständigt hat, muss man auf die Betrachtung der Zielgruppen im Unterschied B2B und B2C näher eingehen.

B2B bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen, während B2C Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endkunden erklärt.

 

Social Media

Ansprache Ihrer Zielgruppen im B2B-Bereich

  • Der Einbezug der Kunden zeigt wenig Verankerung in der Kommunikationsstrategie vieler Unternehmen: Für B2B wird viel zu oft auf der eigenen Website ein separater, passwortgeschützter Bereich eingerichtet, aber viel zu selten wird auf Social Media Kanäle zurückgegriffen.
  • Eine Social Media Strategie im B2B Bereich unterliegt anderen Spielregeln, welche informeller ausgerichtet sind. Hier haben sich Plattformen wie Corporate Blogs bewährt, erwähnenswert sind hier XING und LinkedIn. Die Gruppen-Kommunikation hier ist zugriffsbeschränkt.
  • Die Social Media Strategie im B2B muss sich nicht über eine breite Präsenz in mehreren Social Media Kanälen erstrecken, um erfolgreich zu sein
  • Bei einem gezielten Fokus auf einen speziellen Social-Media Bereich, überlegt man im Voraus, was personell und inhaltlich umsatzbar ist. Wird hier mit kurzen, prägnanten Berichten (Facebook), längeren und inhaltlich volleren Informationen (Blog) oder videokonformen Inhalten (Youtube) gearbeitet?

Unterschiede im B2C Bereich

  • Der Markt ist bei B2C im Gegensatz zum B2B-Vertrieb größer und abwechslungsreicher. Die Anzahl möglicher Kunden ist höher und so ist es möglich, und empfohlen sich  zu spezialisieren, jedoch braucht dies genaue Kenntnisse über seine Zielgruppe.
  • Der Fokus liegt auf visuellem Content und wird gleichermaßen informell ausgestaltet. Hier wird großteils auf Social-Media Plattformen wie Instagram und Facebook zurückgegriffen. Dabei ist die Devise “auf Video setzen” sehr stark ausgeprägt. Unternehmen geben Buttons ein Eigenleben, um den Content für die Leser mit einem Klick, schneller teilbar zu machen. Community Engagement und Bewusstseinsbildung, das im besten Falle viral geht, ist ein Schlüsselpunkt im B2C.
  • Der gezielte Fokus auf den Inhalt hat sich in der Entwicklung des Content Marketings widergespiegelt. Bei B2C ist der Content der sozialen Medien sehr zwanglos und casual mit einem guten Mix aus Humor und Sinnhaftigkeit.

Übersicht der Social Media Plattformen im Trend

Um diese theoretischen Ansätze auch in die Praxis umzuwandeln, hier eine kurze Übersicht der gängigen Social-Media Plattformen und deren Nutzungsmöglichkeiten je nach Ziel und Geschäftsfeld (B2B oder B2C).

Social-Media KanalEigenschaftenNutzenNutzer
Facebookbekannteste Social Media Plattform, vorwiegende private Nutzung• Unternehmensseite: Schaufenster und Visitenkarte
• Zielgruppengerechte Werbung (Facebook Ads)
• Zielgruppen-Recherche
• Kontakt zur Zielgruppe
• Verbreitung relevanter Inhalte
• besseres Google-Ranking durch Social Signals
B2B = Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen; B2C
Twitterfür jene, die Text bevorzugen• Traffic für die Website oder den Blog generieren
• Kontakt mit potenziellen Kunden aufnehmen und halten
• Eigene Marke stärken
• Per Twitter Trends neue Gesprächsthemen finden
• Geschäfts-und Kooperationspartner finden
• Einsatz als Content-Marketing-Instrument
B2B; B2C=Geschäftsbeziehungen zwischen einem Unternehmen und einer Privatperson
InstagramFotosharing-Plattform, emotional und weniger Inhalt, Nutzung: in 71% von Generation Y• Business-Account
• Posten relevanter Bilder (Produktfotos, Hintergrundstories, usw.)
• Posten von Stories (kurze Videos, geeignet für Produkt-, Aktions- und Angebots-präsentationen)
• Werbemöglichkeit durch visuelle Anzeigen
• Als Marke etablieren
• Nutzer als häufige Spontankäufer
B2B, B2C
LinkedInVernetzung und Austausch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, “berufliches Facebook“• Beliebt und geeignet im B2B-Bereich
• Präsentation deines Unternehmensprofils
• Verlinkung mit Kooperationspartner
• Posten von Stellenausschreibungen
• Aufbau eines Netzwerks an Kunden und Lieferanten
• Etablierung als Marke und Autorität
vermehrt B2B
YoutubeVideomaterial, das mit der Öffentlichkeit geteilt wird, zweitgrößte Suchmaschine nach Google, Nutzung von 70% aller Altergruppen• Präsentation des Unternehmens und Produkte/ Dienstleistungen
• Aufbau als Marke
• Traffic-Generator für die Website oder den Blog
• Werbevideos schalten
• Kundenaufbau
• Kontaktaufbau zu Kunden und Partnern
B2B, B2C
Xingähnlich zu LinkedIn mit detaillierteren Informationen für Arbeitgeber, Nutzung in 30% der 30-39 Jährigen• Präsentation des Unternehmens
• Image- und Kontaktpflege mit Kunden, Arbeitnehmern, und Partnern
• Vernetzung und Netzwerken
• Branding
• Promotion
• Marketing
vermehrt B2B
PinterestInspirationsquelle für Nutzer, visuelle Suchmaschine, für alle Interessens- und Berufsgebiete• Traffic-Generator
• Auslage mittels Unternehmensprofil
• gute Bilder und Content können viral werden und liefern kostenlosen Traffic für die Website
• reges Teilen der Bilder sendet ein positives Social Signal für deine Website aus, was das Google Ranking positiv beeinflusst
• Pinterest Bilder werden öfter weit vorne in den Suchergebnissen gerankt
• Inspirationsquelle für neue Blogartikel
• Lebenszeit von Pinterestbildern ist nahezu unbegrenzt
B2B, B2C
Google+Konkurrenz zu Facebook• Zielgruppen-Recherche
• Vernetzung
• Community-Aufbau
• Traffic generieren
B2B, B2C

Jedoch ist hier anzufügen, dass dies nur Guidelines in der Social-Media Nutzung sind, die auch etwas lockerer gesehen werden dürfen. Es gibt viele Beispiele dafür, dass Querdenken hierbei erlaubt ist und sich auch in vielen Fällen lohnt.

 

Literaturhinweise

Schöllhammer, Ruth und Nägler, Kerstin: Social Media: Zielgruppen definieren und richtig ansprechen. Social-Media Strategie entwickeln (Teil 2). 
https://www.onlinemarketing-praxis.de/social-media/social-media-zielgruppen-definieren-und-richtig-ansprechen

Prohaska, Florian: Social-Media-Kanäle- Wo Unternehmen ihre Zielgruppe finden. 
https://www.ithelps-digital.com/de/blog/social-media-marketing/social-media-kanaele-unternehmen-zielgruppe

Unterschied zwischen B2B und B2C Vertrieb

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